Forschertag 2022

Am 2. Juni 2022 fand nach zweijähriger Pause endlich wieder unser Forschertag statt. Zum ersten Mal wählten wir als Veranstaltungsort keine der Lampertheimer Grundschulen aus.

 

Stattdessen fand der Forschertag bei strahlendem Sonnenscheim im Lampertheimer Stadtpark statt. Groß und klein konte sich vom Forschergeist in den Kitas, Grundschulen und weiterführenden Schulen der Stadt überzeugen. Nachdem die Forschertage 2020 und 2021 den Coronaeinschränkungen zum Opfer fielen, waren alle Beteiligten froh, sich wieder in diesem besonderen Rahmen treffen und gemeinsam forschen zu können. es kam zu vielfältigen Begegnungen aller Altersklassen. Die Fasziantion, was in den Einrichtungen in den letzten Jahren experimentiert wurde nun wieder live zu erleben, war für alle ein tolles Erlebnis.

Hier ein paar Impressionen von dieser Veranstaltung.

Auch in der regionalen presselandschaft fand unser Forschertag regen Anklang. Stellvertretend hier ein Bericht aus dem TiP Südhessen vom 2. Juni 2022:

„Sehen, Staunen, Mitmachen und Experimentieren hieß es am Donnerstag nach zwei Jahren Pause endlich wieder – der Stadtpark wurde dabei zum großen Forscherlabor. Erstmals fand der Forschertag des Forschernetzwerkes damit unter freiem Himmel statt, was der Freude am Experimentieren keinen Abbruch tat, im Gegenteil: Fröhliches Lachen und Stimmengewirr der zahlreichen jungen und auch älteren Besucherinnen und Besucher machte deutlich, wie sehr diese seit 2008 in der Lampertheimer Kindergarten- und Schullandschaft fest verankerte Veranstaltung gefehlt hatte. 

Denn Kinder sind von Natur aus neugierig – diese Neugier zu fördern sowie am Leben zu erhalten, ist eines der Ziele der Lampertheimer Forscherwerkstatt. Von der Kindertagesstätte bis zum Abitur und darüber hinaus bis zur Ausbildung und in den Beruf hinein wirkt diese bundesweit einmalige Zusammenarbeit zwischen Kitas, Grund- und weiterführenden Schulen. Ein weiterer Vorteil der Forscherwerkstatt: Nicht nur das Forschen selbst, sondern auch die Sprachentwicklung wird gefördert. Mit im Boot des Forschernetzwerks sind neben den Lampertheimer Grundschulen auch alle Kindertagesstätten sowie die weiterführenden Schulen.

Netzwerkkoordinatorin, Dr. Sabine Nieter erläuterte in ihrer Begrüßung, dass zahlreiche Experimente darauf warteten, durch die Besucher ausprobiert zu werden. „Es gibt für mich heute drei Gründe zur Freude: Erstens weil wir nach zweijähriger Pause wieder so ein reges Treiben aufbieten können, mit 190 Akteuren. Zweitens, weil ich an allen 13 Forschertagen teilnehmen durfte und merke, dass der Forschergedanke in Lampertheim weit vernetzt ist und dass alle dessen Mehrwert erkannt haben. Und drittens, weil das Wetter heute ideal ist. Dies ist alle nur möglich, weil alle Akteure des Forschernetzwerkes sich dem Forschen verschrieben haben”, strahlte sie. 

Der Erste Stadtrat Marius Schmidt hob hervor, dass die „Zahl 13 am heutigen Tag eine Glückszahl ist. Denn es handelt sich um den 13. Forschertag. Dies ist ein wunderbares Umfeld, um Ideen und Forschungsarbeit zu präsentieren. Von Kindergärten über Grundschulen bis zu den weiterführenden Schulen sind zahlreiche junge Forscherinnen und Forscher mit dabei. Und das ist wichtig, denn das Forschen befriedigt die Neugier und vermittelt gleichzeitig Wissen über naturwissenschaftliche Zusammenhänge.”

Nach der Eröffnung konnte an zahlreichen Ständen nach Herzenslust geforscht und beobachtet werden. An jedem Stand warteten Experimente, außerdem standen die Kinder mit Erzieherinnen und Lehrern parat, um den Teilnehmern das Vorgehen beim Experimentieren zu erklären. Bauen und koordinieren lautete das Motto der Kita Rosengarten, und auch bei der Kita Guldenweg stand die Architektur im Blickpunkt: Hier konnte eine Leonardobrücke gebaut werden. Die Forscher der Kita Europaring hatten sich das Thema Schall auf die Fahne geschrieben und erklärten dies unter anderem anhand von Dosentelefonen, Gitarren und Klangschalen. Der Magnetismus wurde am Stand der Kita Falterweg erforscht, während es beim Fuchsbau um den Kompost-Kosmos ging. Die Kita Rosenstock beschäftigte sich in vielfältiger Art und Weise mit den Elementen und die Kita am Graben mit der Welt der Sinne. Bei der Kita Alfred Delp unterstützten die jungen Forscher, passend als Wissenschaftler gekleidet, die interessierten Besucher beim Bau von Hovercraft-Luftkissenbooten. Mit dem Thema Wasser setzten sich auch die Kita Mariä Verkündigung sowie die Kita Saarstraße auseinander. Und bei der Kita Hüttenfeld hieß es „Natur beobachten”, während man bei der Kita Neuschloß Papier schröpfen konnte.

Wie man eine Pfütze trocken legt konnte bei der Pestalozzischule herausgefunden werden. Die Forscher der Goetheschule präsentierte Wissenswertes rund um Kräfte und Gleichgewicht sowie Kitec-Autos. Die Wasser- und Oberflächenspannung stand in Fokus bei der Schillerschule, auch hier gab es spannende Experimente zu erleben. Hebel und Wippen standen beim LGL auf dem Experimentierplan, verbunden mit dem Gleichgewicht. 

Staunende Gesichter gab es auch bei ADS: Hier zeigten unter anderem Ajla und Sofia, welch unterschiedlichen Eigenschaften Metalle beim Verbrennen haben. Begeistert beobachten die Besucher des Standes, das die Flamme beim Kupfer grün leuchtet oder Eisen Funken versprüht – der gleiche Effekt wie er auch  bei Wunderkerzen zu beobachten ist. Zudem konnte bei der ADS das Wasser des Altrheins unter dem Mikroskop beobachtet werden.

Doch nicht nur Forschung, sondern auch Bewegung ist wichtig – und so wurde auch bei der 13. Auflage des Forschertages das Angebot der Jugendförderung genutzt, die mit dem Spielmobil Flitze Feuerstein für vielfältige Bewegungsmöglichkeiten sorgten, unter anderem mit einer Slackline. Abgerundet wurde der Forschertag durch einen Stand der Stadtbücherei mit Büchern zum Thema MINT sowie einer Steinzeitjagd. 

Und wer Lust hatte, konnte am Stand des Abiturjahrganges des LGL Kuchen und Muffins genießen und so die Aktivitäten rund um die Abiturfeierlichkeiten unterstützen.

Die Kinder sollen zum Forschen und naturwissenschaftlichen Arbeiten angeregt werden, mit den Experimenten soll das Interesse und die Neugier geweckt werden – dies sind die Ziele des Forschernetzwerkes. Und dies gelang an diesem Tag einmal mehr auf besondere Art und Weise, wie die zahlreichen strahlenden und neugierigen Gesichter bewiesen, und das noch in der schönen Atmosphäre des Stadtparks und an der frischen Luft. Benjamin Kloos“

Quelle:  https://tip-verlag.de/der-stadtpark-wurde-zum-grossen-forscherlabor/ (02.06.2022)

 

 

Livestream zur Preisverleihung

Am 9. Juni 2021 findet die Verleihung der Preise zum Deutschen Kita-Preis 2020 statt.

Der Countdown läuft: Am 9. Juni wird der Deutsche Kita-Preis in Berlin verliehen – auf Grund der Corona bedingten Einschränkungen jedoch ohne Finalisten und Publikum. Die gute Nachricht: Sie können via Livestream auf unserer Webseite die Preisverleihung hautnah miterleben, unsere 20 Finalisten kennenlernen und an ihren digitalen Endgeräten mitfiebern, wer mit der begehrten Trophäe ausgezeichnet wird! Noch während der Live-Show haben alle Zuschauerinnen und Zuschauer die Möglichkeit, die Finalisten und Preisträger zu beglückwünschen. Neben der Schirmherrin der DKJS, Elke Büdenbender und der DKJS-Botschafterin Barbara Schöneberger werden an diesem Abend noch viele weitere prominente Gäste zu Wort kommen. Mit Silbermond, die im Rahmen der Preisverleihung ein exklusives Set spielen werden, ist auch für musikalische Unterhaltung gesorgt.  

Also: Schalten Sie am 9. Juni ab 18:00 Uhr ein und freuen Sie sich auf eine kurzweilige Preisverleihung voller weiterer Überraschungen! Einen kleinen Vorgeschmack darauf, was Sie erwartet, erhalten Sie auch in unserem Trailer zur Preisverleihung, den Sie hier anschauen können.  

Klicken Sie hier, um den Termin in Ihrem Outlook-Kalender zu speichern. 

Wir freuen uns auf Sie und wünschen Ihnen viel Spaß!  

Dr. Meister beeindruckt von Leistungen des Forschernetzwerks

Der TIP-Südhessen veröffentlichte am 26. Mai 2021 diesen Artikel über unser Netzwerk.

Lampertheimer Forschernetzwerk: Gute Chancen beim Deutschen Kita-Preis 

LAMPERTHEIM – Schon im Kindergarten die Faszination naturwissenschaftlicher Experimente zu erleben ist in Lampertheim ganz normal und wenn die Kinder dann in die Grundschule wechseln bringen sie ein vertieftes Verständnis für naturwissenschaftliche Phänomene mit, die ihnen im Alltag begegnen. In den weiterführenden Schulen kann im Unterricht auf ein solides Fundament von Begeisterung und Wissen aufgebaut werden. Und einmal im Jahr treffen sich alle teilnehmenden Kitas und Schulen zu einem Forschertag, bei dem die Experimente und Ergebnisse in Erlebnisräumen anschaulich aufbereitet präsentiert werden. Das interessierte Publikum sind die Kinder selbst, stolze Eltern und Großeltern, die Erzieherinnen und die Lehrkräfte. Das Forschernetzwerk wünscht sich, dass zukünftig, wenn es wieder einen Forschertag gibt, Politiker kommen und die Leistungen würdigen. Der 12. und bislang letzte Forschertag fand 2019 in der Goetheschule statt. 

 

Das Besondere in Lampertheim: Im Jahr 2007 wurde auf Initiative des damaligen Leiters des Lessings-Gymnasiums Dr. Jürgen Haist ein Forschernetzwerk gegründet, das sich dank des Interesses in Kitas und Schulen schnell weiterentwickelte. Anstoß war der viel diskutierte naturwissenschaftliche Fachkräftemangel. Es galt daher Kinder für die Naturwissenschaften zu begeistern. Ganz aktuell läuft ein Wettbewerb um den Deutschen Kita-Preis, bei dem sich das Forschernetzwerk Lampertheim mit einem ausgearbeiteten Konzept beworben hatte. Eine spannende Sache, denn mittlerweile ist das Forschernetzwerk in der Endrunde unter den chancenreichen zehn Plätzen – die Entscheidung fällt am 9. Juni. Die Siegerprämie von 25.000 Euro wäre dem Forschernetzwerk zwar sehr willkommen, doch die weiteren Pläne hätten nichts mit dem Kita-Preis zu tun, stellte Koordinatorin Dr. Sabine Nieter klar. Das Forschernetzwerk finanziere sich über Spenden, die jedoch unregelmäßig eingehen. Was macht das Forschernetzwerk in Lampertheim genau aus? 

Der Bergsträßer CDU-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung Dr. Michael Meister wollte sich ein Bild machen und traf sich am Dienstagnachmittag mit den Experten für frühkindliche und schulische naturwissenschaftliche Bildung im großen Sitzungssaal des Stadthauses zu einem Gespräch, an dem auch der Erste Stadtrat und Sozialdezernent Marius Schmidt (SPD) sowie Michael Harres, der Fachbereichsleiter für frühkindliche Bildung bei der Stadt Lampertheim und Schatzmeister des Forschernetzwerks, teilnahmen. Gleich zu Beginn des Informationsgesprächs wies Forschernetzwerk-Koordinatorin Dr. Sabine Nieter darauf hin, dass der Teilnehmerkreis ganz bewusst klein gehalten war. Zum umfassenden Bildungskonzept des Forschernetzwerks gehöre die Verlässlichkeit der Angebote in den Kitas, so dass die Lehrkräfte wissen, mit welchen Kenntnissen die Kinder in die Grundschule kommen. Eine Lücke entstehe beim Übergang in weiterführende Schulen durch den Lehrplan, bedauern die Forschungsnetzwerker, eine Gefahr für die Motivation und Begeisterung. Mario Mörstedt, Konrektor der weiterführenden Alfred-Delp-Schule, erklärte, dass die Kita-Kinder beispielsweise den Magnetismus ergründen und dafür den Forscherkasten auspacken, während die Grundschulkinder auch darüber lesen. In den weiterführenden Schulen werde dies in den Sachkundeunterricht integriert. Wie kommt der Regenbogen in den Himmel? Dieses Phänomen erforschen zum Beispiel Kita-Kinder, berichtete Erzieherin Natascha Luft von der Kita Saarstraße. In jeder Kita gebe es Ansprechpartner in Sachen Forschung. Freiwillig und gerne muss es gehen, betonte Nieter das Prinzip des Forschernetzwerks. Dass dann auch noch Freundschaften unter den Kindern entstehen, wenn sie sich in Arbeitsgruppen treffen, findet Harres im Sinne der sozialen Kompetenz gut. Auch wenn einzelne Akteure im Forschernetzwerk wechseln, tragen die Strukturen weiter, eine Erfahrung seit über 13 Jahren. Auch das habe beim Wettbewerb Eindruck hinterlassen, ist sich Harres sicher. Die Bewerbung zum Wettbewerb habe das Forschernetzwerk und das Team weitergebracht, findet Annette Wunder-Schönung, Leiterin der Schillerschule. Gezeigt habe sich auch wie gut vernetzt man miteinander sei. Man begegne sich auf Augenhöhe, sagt Natascha Luft. 

„Unser Vorteil ist“, betont Dr. Sabine Nieter im Gleichklang, „dass wir miteinander reden und nicht in Hierarchien denken“. Zu den Plänen gehört, die Lücke bei den weiterführenden Schulen mit einem 8-Stationen-Programm zu schließen und die nächsten Schritte im Fach Biologie zu starten, sobald möglich, auch wieder im Präsenzformat. Lampertheim habe ideale Voraussetzungen wie den Waldpädagogen, das Naturschutzgebiet Biedensand mit dem Naturschutzzentrum und den Waldkindergarten. Eine Frage von Dr. Meister war noch zu klären: Reißt das Interesse von Mädchen an den Naturwissenschaften irgendwann ab? Biologin Dr. Nieter weiß aus Erfahrung: „Naturwissenschaft ist heute normal“. Auch können sich die Mädchen durchsetzen. Annette Wunder-Schönung wies darauf hin, dass im Fach Zahnmedizin die weiblichen Studienanfänger in der Überzahl sind. Erster Stadtrat Schmidt lobte das Forschernetzwerk mit dem roten Faden von den Kitas bis zu den Schulen als nachahmenswert auch für viele andere Bereiche als interdisziplinärer Transfer in Richtung Umwelt und  Naturverständnis. 

Sein Appell richtete sich an Dr. Meister, Möglichkeiten für die finanzielle Unterstützung zur Weiterentwicklung zu finden. Auch die Stadt Lampertheim könnte ein Signal geben und bei der Koordination über die Minijobstelle hinausgehen. Einen Wunschzettel seiner Schulklasse hatte Konrektor Mario Mörstedt für Dr. Meister mitgebracht, der jedoch nicht verriet, was drinsteht.  Hannelore Nowacki

Quelle: Dr. Meister beeindruckt von Leistungen des Forschernetzwerks  : TIP-Verlag Lampertheim

Junge Forscher aus Lampertheim hoffen auf einen Preis

Die Lampertheimer Zeitung berichtete am 27. Mai 2021 über unser Forschernetzwerk:

LAMPERTHEIM – Lampertheims „Forscher-Netzwerk“ könnte den Deutschen Kita-Preis und damit bis zu 25 000 Euro Preisgeld gewinnen. Von 15 nominierten Bündnissen hat sich der Zusammenschluss der 14 Kindertagesstätten, der Alfred-Delp-Schule als Haupt- und Realschule, des Lessing-Gymnasiums, der Grund- und Hauptschule in Hofheim, der Biedensandschule für Lernhilfe sowie der Elisabeth-Selbert-Berufsschule durchgesetzt. Das Lampertheimer Forscher-Netzwerk ist unter den letzten zehn Teilnehmern und wird am 9. Juni live in die Online-Verleihung zugeschaltet.
„Aufgrund von Corona läuft alles etwas anders ab. Normalerweise wären wir nach Berlin gereist“, erklärt Lampertheims Hauptorganisatorin Sabine Nieter. Doch die digitale Fassung des Formats tut der Freude über die bisherige Platzierung keinen Abbruch. Die Netzwerk-Koordinatorin und ihre Kollegen freuen sich schon jetzt auf einen Abend voller Überraschungen: „Barbara Schöneberger wird moderieren, wir lernen unsere Mitstreiter kennen und werden auch selbst zu sehen sein.“ Dafür interessierte sich nun auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Meister. Er stattete den Beteiligten einen Besuch ab, überbrachte gute Wünsche und versicherte, die Daumen zu drücken.
 
 
 
Aufregende Wochen und Monate liegen hinter Sabine Nieter. Mit den Pädagogen und Betreuern der Spargelstadt musste sie zur Teilnahme am Wettbewerb seitenweise Essays über ihre Tätigkeiten verfassen, stundenlange Interviews führen und nicht enden wollende Fragebögen ausfüllen. Alles sollte dazu dienen, die vernetzte Arbeit an den Lampertheimer Bildungseinrichtungen für eine Fachjury zu beleuchten.
Ende April kam dann auch ein Film-Team vorbei, um. „Das war alles natürlich sehr aufregend“, so Sabine Nieter weiter. Den Gästen habe man unter anderem die Goetheschule, die Kita in der Ringstraße, den Waldkindergarten und auch das Naturschutzgebiet Biedensand gezeigt. In einer Art Outdoor-Tagung kamen wichtige Mitglieder des Bündnisses zusammen, um die Schwerpunktsetzung in den MINT-Fächern, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu erläutern.
Die Fachleute der Berliner Hochschule für angewandte Pädagogik (HSAP) werden dann vor laufender Kamera ihr Ergebnis verkünden. Dabei sei die Vergleichbarkeit mit den anderen Nominierten recht schwer, sind sie doch in unterschiedlichen Bereichen tätig. Auf der Website heißt es: „Ausgezeichnet werden Zusammenschlüsse von Akteuren, die die Arbeit in Kitas unmittelbar unterstützen und Kinder in den Mittelpunkt stellen.“ Mitmachen konnte jede lokale Initiative in Deutschland, die sich für gute Aufwachsbedingungen von Kita-Kindern einsetzt: Ob Projektverbünde, Bildungshäuser oder das sprichwörtliche ganze Dorf.
 
 
„Gesucht wurden explizit Kooperationen, in denen verschiedene Institutionen gemeinsam die Strukturen der frühen Bildung auf kommunaler Ebene nachhaltig verändern wollen – damit Kita-Kinder besser spielen, lernen und die Welt entdecken können“, erklärt die Koordinatorin. Daneben werde aber auch die „Kita des Jahres“ aus 25 weiteren Einrichtungen gekürt. Neben den Preisgeldern von 25 000 Euro für die Erstplatzieren warten auf die Zweiten immer noch 10 000 Euro.

 

Nominiert für den Deutschen Kita-Preis 2021

Über 1.200 Kitas und lokale Bündnisse für frühe Bildung haben sich um den Deutschen Kita-Preis 2021 beworben. Wir sind eine Runde weiter! Unser Bündnis gehört zu den 15 Nominierten der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ und ist damit einer Trophäe und einem Preisgeld von 25.000 oder 10.000 Euro einen Schritt näher.  

Und so geht es jetzt weiter: Mitarbeitende unserer Initiative stehen dem Experten-Team vom Deutschen Kita-Preis in einem Telefoninterview Rede und Antwort. Ob unsere Initiative weiterkommt, stellt sich Ende des Jahres heraus. Dann werden zehn lokale Bündnisse für frühe Bildung verkündet, die ins Finale einziehen. Diese werden anschließend von Expertinnen und Experten des Deutschen Kita-Preises besucht und begutachtet. Wenn die Hygiene-Bestimmungen einen Vor-Ort-Besuch zu dem Zeitpunkt nicht zulassen, wird es andere Formen der Einschätzung geben. Die Preisträger werden im Frühjahr 2021 bekanntgegeben. Drückt uns die Daumen!  

Der Deutsche Kita-Preis wurde 2018 erstmals vergeben. Die Auszeichnung ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in Partnerschaft mit der Heinz und Heide Dürr Stiftung, dem Eltern-Magazin und dem Didacta-Verband.

Alle Informationen zum Deutschen Kita-Preis, zu den Bewerbungsmodalitäten und zur Auswahl der Preisträger finden Interessierte unter www.deutscher-kita-preis.de. Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, abonniert den Newsletter unter www.deutscher-kita-preis.de/newsletter.

Netzwerktreffen

Netzwerktreffen

Forschertag 2019

Am 9. April 2019 lud das Lampertheimer Forschernetzwerk TTT zum 12. Forschertag in die Goetheschule Lampertheim ein. Von 14 bis 16 Uhr gaben die Lampertheimer Schulen und Kindergärten Einblicke in naturwissenschaftliche Experimente aus verschiedenen Bereichen.

Pressespiegel

https://www.morgenweb.de/suedhessen-morgen_artikel,-lampertheim-experimente-bestaunen-_arid,1429547.html

https://www.echo-online.de/lokales/bergstrasse/lampertheim/forschertag-an-lampertheimer-goetheschule_20073335

Netzwerktreffen

Termin Meldungen Forschertag

Bitte bis zum 15.03.2019 alle Themen und die Teilnehmerzahlen an Frau Dr. Nieter weiterreichen.